Zu der für den (morgigen) Dienstag erwarteten Abstimmung auf EU-Ministerebene, den Verkauf von Neuwagen mit Verbrennungsmotor ab 2035 faktisch zu verbieten

„Ohne Frage begrüßt auch das sächsische Handwerk alle Anstrengungen, die dazu beitragen, dass Europa im Rahmen des Green Deals bis 2050 Klimaneutralität erreicht.

Ob es auf diesem Wege wirklich unumgänglich ist, den Verkauf von Neuwagen mit Verbrennungsmotor ab 2035 pauschal zu unterbinden, scheint uns allerdings höchst fraglich.

Aus Sicht des sächsischen Handwerks werben wir vielmehr dafür, technologieoffen um beste Lösungen zu ringen. Es geht uns dabei also generell auch um die Frage, wie ein Einstieg in klimaneutrale Mobilität gelingen kann.

Wir befürchten, dass bei der bevorstehenden Aktion auf EU-Ebene wieder einmal viel zu wenig die Folgewirkungen für Unternehmen und Verbraucher im Praxisalltag bedacht und abgewogen wurden.

Für Handwerker und Verbraucher bleibt vordringlich, dass Mobilität auch künftig bezahlbar bleibt. Dabei denken wir erst recht an die Menschen, die im ländlichen Raum arbeiten und leben und häufig nicht über eine verkehrstechnisch gut ausgebaute Infrastruktur wie in Großzentren verfügen.“

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