Zum Vorstoß des sächsischen Verkehrsministeriums, Studierenden ab 1. Mai 2023 ein rabattiertes Deutschlandticket anzubieten

„Aus Handwerkssicht ist dies ein Vorstoß, der prinzipiell in die richtige Richtung zielt und damit zu begrüßen ist.

Nur sollten bei dieser Initiative nicht ausschließlich Studierende, sondern von vornherein alle jungen Menschen berücksichtigt werden, die in einem Lern- und/oder Ausbildungsprozess stehen – also ausdrücklich auch Schüler sowie Azubis in der dualen Berufsausbildung.

In diesem Sinne können wir das sächsische Wirtschafts- und Verkehrsressort nur ermutigen, Gespräche zu diesen Zielgruppen mit dem Bund unverzüglich aufzunehmen. Denn wir brauchen auch hier eine rasche und einvernehmliche Lösung.

Fakt ist: Schon jetzt haben sächsische Azubis im Ergebnis des neu strukturierten Berufsschulnetzes vielfach deutlich längere Wege und oft auch höhere Kosten bei der Unterbringung am jeweiligen Berufsschulstandort in Kauf zu nehmen.“