11.04.2023
„Es ist dies eine Entscheidung, die eigentlich nochmals gründlich überdacht werden sollte.
Können wir es uns angesichts der aktuell seit Jahrzehnten größten Energiekrise in Deutschland wirklich leisten, fortan auf die drei verbliebenen, relativ sicheren und noch dazu CO2-freien Energielieferanten und -versorger zu verzichten – statt diese in Reserve zu belassen?
Gerade in geopolitisch unsicheren Zeiten wie der jetzigen muss es aus Handwerkssicht vor allem darauf ankommen, in der Energieversorgung eine Grundlast sicherzustellen und zugleich deutlich mehr Engagement für grundlastfähige, moderne Technologien an den Tag zu legen.
Handwerkerinnen und Handwerker wollen sicher sein, dass bei hohem Strombedarf auch die Versorgungssicherheit gewährleistet ist. Der Strompreis muss wettbewerbsfähig sein; dies ist er aber momentan nicht.
Wir erwarten, dass die politisch Verantwortlichen sich diesem Befund bei ihren Entscheidungen stellen!“