05.10.2023
Ausbildende Handwerksbetriebe in Sachsen haben fürs Lehrjahr 2023/2024 zahlreiche junge Leute für einen Berufseinstieg bei der „Wirtschaftsmacht von nebenan“ akquirieren können. Bis Ende September 2023 kamen insgesamt 5.410 Neu-Lehrverträge zustande; dies sind 75 (bzw. plus 1,4 Prozent) mehr als zum Vorjahreszeitpunkt. Damit hat Sachsens Handwerk bei Neuabschlüssen von Lehrverträgen wieder das Niveau aus Vor-Corona-Zeiten (Ende September 2019: 5.423 Verträge) erreicht.
Sachsenweit stärker nachgefragt als 2022 wurden bis dato Ausbildungsplätze in den Berufen Gebäudereiniger, Maurer und Friseur. In absoluten Zahlen entfallen die meisten Neuabschlüsse gleichwohl auf Kfz-Mechatroniker, Elektroniker sowie Mechaniker für Sanitär-Heizung-Klima.
Obwohl das neue Ausbildungsjahr offiziell begonnen hat, können Kurzentschlossene – gern auch Abiturienten oder Studienaussteiger, denen der Sinn doch eher nach einem „handfesten Beruf“ steht – noch bis Ende Oktober 2023 unkompliziert mit einer dualen Berufsausbildung beginnen.
Denn: Nach wie vor gibt es noch Hunderte unbesetzte Stellen, darunter im Kfz-, Maurer-, Metallbauer-, Tischler-, Kältetechnik- sowie im Sanitär-, Heizungs- und Klima-Handwerk. Insgesamt sind hierzulande Ausbildungsplätze in rund 80 Handwerksberufen online recherchierbar.
Auf Wunsch stehen Ausbildungsexperten von Handwerkskammern und Innungsverbänden mit Rat und Tat zur Seite.
Online-Lehrstellenbörse des Sachsen-Handwerks: www.ich-kann-etwas.de