07.03.2024
„Bei allem Verständnis, dass politisch dringend Handlungsbedarf besteht, um das Rentenniveau in Deutschland mittel- und langfristig zu stabilisieren, scheinen Zweifel angebracht, ob die Ampel-Regierung in Berlin mit ihren bis-lang vorgelegten Plänen auf dem richtigen Weg ist.
Es darf nicht sein, dass Sozialleistungen – und hierzu gehören auch die der Gesetzlichen Rentenversicherung – versprochen werden, die langfristig überhaupt nicht zu finanzieren sind. Für das Handwerk ist unerträglich, dass die Gesamtbelastung bei den Sozialversicherungsbeiträgen schon jetzt die 40-Prozent-Marke gerissen hat.
Steigt also der Beitrag in die Rentenkasse – wie geplant – ab 2028 auf 20 Prozent, bis 2035 sogar auf 22,3 Prozent, drohen Lohnnebenkosten bei den Unternehmen weiter in die Höhe zu schnellen. Die Wettbewerbsfähigkeit vor allem personal- und lohnintensiver Handwerksbetriebe würde weiterhin massiv gefährdet. Einfach unakzeptabel.“
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