05.06.2024
Bei der Werbung von Berufsnachwuchs für das nach der Sommerpause beginnende Lehrjahr 2024/2025 ist Sachsens „Wirtschaftsmacht von nebenan“ auf der Erfolgsspur. Bis Ende Mai 2024 wurden landesweit die ersten 2.136 Verträge für eine duale Berufsausbildung im Handwerk unterschrieben; das sind 62 (+ 3,0 Prozent) mehr als zum Vorjahreszeitpunkt. Mit einem Anteil von 2.125 Lehrstellen entfällt das Gros der Lehrverträge auf betriebliche Lehrstellen.
Gegenüber dem Stichtag 2023 deutlich mehr Verträge entfallen auf die Ausbildungsberufe Lebensmittelhandwerk-Fachverkäufer, Fleischer und Fahrzeuglackierer. – In absoluten Zahlen bei Neu-Lehrverträgen nehmen die Berufe Kfz-Mechatroniker, Elektroniker, Sanitär-Heizung-Klima-Techniker und Tischler die ersten Plätze ein.
Trotz des bislang leichten Plus bei Neu-Lehrverträgen können Interessenten in der Börse unter www.ich-kann-etwas.de für das neue Ausbildungsjahr weiterhin unter aktuell mehr als 700 sächsischen Offerten aus über 80 Berufen wählen. Eine Vielzahl offener Lehrstellen gibt es etwa in Berufen wie Sanitär-Heizung-Klima-Techniker, Kfz-Mechatroniker, Maurer, Kältetechnik-Mechatroniker, Metallbauer, Tischler, Maler/Lackierer sowie Dachdecker.
Vereinzelt lassen sich Ausbildungsplätze sogar in rar gewordenen bzw. weniger geläufigen Ausbildungsberufen recherchieren, z.B. Baugeräteführer, Glaser, Glasapparatebauer, Oberflächenbeschichter, Rohrleitungsbauer, Seiler, Technischer Produktdesigner… – Ausbildungsberufe von A bis Z werden erläutert unter: https://www.handwerk.de/infos-zur-ausbildung
Als Azubis im Handwerk willkommen sind sowohl Absolventen von Oberschulen als auch Abiturienten. Unabhängig davon bieten viele ausbildungswillige Betriebe während der Sommerpause „Schnupper-Praktika“ an.