Handwerk mit Bravour ins Ausbildungsjahr 2024/25 gestartet

05.08.2024

Mehr als ein Fünftel der Azubi-Neuzugänge im sächsischen Handwerk sind Frauen / Einstieg in duale Berufsbildung weiterhin möglich

Eine duale Berufsausbildung im Handwerk bleibt für junge Leute in Sachsen weiterhin attraktiv. Bis Ende Juli 2024 wurden für das jetzt offiziell gestartete Ausbildungsjahr 2024/2025 insgesamt 4.260 Neu-Lehrverträge unterzeichnet; dies sind immerhin 355 (bzw. plus 9,1 Prozent) mehr als zum Vorjahreszeitpunkt. Damit bleibt die Ausbildungsquote im Sachsen-Handwerk erfreulicher-weise auf hohem Niveau stabil.

Mehr als ein Fünftel (21,6 Prozent) der Azubi-Neuverträge im sächsischen Handwerk wurden mit Frauen besiegelt. Sie entschieden sich zumeist für Ausbildungsberufe wie Friseur, Augenoptiker, Zahntechniker und Fachverkäufer Lebensmittelhandwerk. Aber auch Berufe wie Maler/Lackierer, Tischler und Kfz-Mechatroniker profitieren von weiblichen Azubis in spe.

Stärker nachgefragt als 2023 wurden Lehrstellen in den Berufen Lebensmittelhandwerk-Fachverkäufer, Fleischer, Bäcker, Konditor sowie Fahrzeuglackierer. In absoluten Zahlen entfallen, wie schon seit Jahren, die meisten Neuabschlüsse auf Kfz-Mechatroniker, Elektroniker sowie Mechaniker für Sanitär-Heizung-Klima.

Kurzentschlossene – gern Abiturienten und Studienaussteiger – können auch jetzt noch eine Berufsausbildung im Handwerk beginnen. Nach wie vor gibt es Hunderte unbesetzte Stellen, darunter im Kfz-, Metallbauer-, Tischler-,
Maurer-, Kältetechnik- sowie im Sanitär-, Heizungs- und Klima-Handwerk. Flächendeckend im Freistaat sind Ausbildungsplätze in rund 80 Handwerks-berufen online recherchierbar.

Bei Bedarf stehen Ausbildungsexperten von Handwerkskammern und größeren Innungsverbänden mit Rat und Tat zur Seite.

Online-Lehrstellenbörse des Sachsen-Handwerks: www.ich-kann-etwas.de

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